Montag, 20. April 2015

Leckeres salz- und fettarmes Linsencurry

Wer auf Youtube Videos zum Thema "Vegan" sucht, wird vermutlich irgendwann auf die beiden "High-Carb-Veganer" Freelee und Durianrider stoßen. Soweit ich weiß haben sie sich früher fast nur von veganer Rohkost mit einen sehr hohen Anteil an Früchten ernährt. Freelee hat wohl hin und wieder gekochte Kartoffeln oder gekochten Reis gegessen. Mittlerweile propagieren die beiden ihre Ernährungsweise "Raw till 4", wobei man, wie der Name schon sagt, vor vier Uhr am Mittag nur Rohkost isst und danach etwas Gekochtes. Das Gekochte sollte vegan sein, kohlenhydratreich und fett- und salzarm. So probierte ich das auch mal aus, nicht direkt diese Ernährungsweise, sondern einfach mal salz- und fettarm zu kochen. Ich benutzte also weder Öl zum Anbraten noch Salz zum Würzen meiner Mahlzeit. Und siehe da: Es schmeckte überraschender Weise sogar echt gut, so gut, dass ich das Rezept hier vorstellen muss:

Ihr benötigt folgende Zutaten für eine oder zwei Personen(je nachdem, wie viel ihr essen könnt):

120g rote Linsen

250-300ml Wasser

2 kleine oder eine große Zwiebel

120g Champions

1 rote Paprika

1-1,5 EL Currypulver

etwas Garam Masala (indische Gewürzmischung)

etwas Petersilie

150g Snacktomaten


Als Erstes das komplette Gemüse bis auf die Zwiebel(n) waschen. Anschließend die Champions in Scheiben und die Zwiebel(n) und Paprika in Würfel schneiden. Das Wasser in einen kleinen Topf füllen und zum Kochen bringen. Zwiebeln, Paprika, Champions, das Currypulver und Garam Masala hinzugeben und das Ganze etwa ein bis zwei Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Dann die Linsen mit unterrühren und so lange kochen, bis diese bissfest bis weich sind. Falls das Wasser zum Kochen nicht ausreicht, einfach noch ein wenig dazu gießen und eventuell mit Curry noch ein wenig nachwürzen. In der Zwischenzeit die Tomaten würfeln und die Petersilie klein hacken. Wenn die Linsen und das Gemüse gar sind, dürfte sich kaum noch Wasser im Top befinden. Etwa ein bis zwei Esslöffel sind völlig in Ordnung. Das fertige Linsencurry füllt man nun in eine große Schüssel und lässt es ein wenig abkühlen, damit es nicht allzu heiß ist, wenn die Tomaten drunter gemischt werden. Diese dürfen nämlich nicht matschig sein, da sie dem Curry noch einen leicht süßlichen Geschmack verleihen sollen. Am Ende das Ganze mit ein wenig Petersilie dekorieren.
Einen Teil des Currys habe ich das letzte Mal mit, den anderen ohne Tomaten gegessen. Wie ich finde, schmeckt es mit UND ohne richtig gut!





 

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